Tierwohl und Umwelt

Kontrolle des Bienenstocks

Verantwortung für die Tiere

Oberste Priorität hat für uns das Wohlergehen unserer Bienenvölker. Es sind schwere Zeiten für die Bienen. Aus diesem Grund haben wir die „Betreuungszeit“ der einzelnen Völker heraufgesetzt.

Da die Bienen ihren Stock nicht mehr durch Schwärmen verlassen können, sind wir Imker in der Pflicht, die Behausung ordentlich zu pflegen. Die bebrüteten Waben werden dazu regemäßig  ausgeschmolzen und erneuert. Die Holzrähmchen reinigen wir in einer Natronlauge und verwenden sie wieder.

Verantwortung für das Produkt

Nur eigene, in Deutschland hergestellte Honigsorten sind bei uns erhältlich. Wir kaufen keine Honigsorten dazu. Aus diesem Grund ist es uns nicht immer möglich, alle Honigsorten in unbegrenzten Mengen anzubieten. Wir bewegen uns dicht an der Natur und sind abhängig davon, was uns die Schöpfung preisgibt.

Der Honig wird in unserer Imkerei geschleudert, schonend gerührt und in Gläser abgefüllt. Bei dem gesamten Prozess, von der Honiggewinnung bis zur Weiterverarbeitung achten wir darauf, dass die wichtigen im Honig enthaltenen Enzyme durch einen schonenden Umgang so weit wie möglich erhalten bleiben. Sie zeichnen dieses einzigartige Produkt aus.

Der Honig wird cremig gerührt
Transport der Bienenstöcke

Verantwortung für die Umwelt

Wir verbrauchen für den Transport und für das Bearbeiten der Bienenvölker natürlich Dieselkraftstoff. Das hierbei entstehende CO2 kann mühelos von dem zum Hof gehörigen Waldstück aufgenommen werden. Um Ressourcen zu schonen und den Bienen Stress zu ersparen, haben wir eine Reihe von Trachtplätzen festgelegt, die auf einer Route liegen.

Aus hygienischen Gründen nehmen wir keine leeren Honiggläser zurück. Wir befüllen auch nur neu hergestellte Gläser. Das DIB Glas, erkennbar an der Aufschrift „Deutscher Imkerbund“ kann nach Absprache bei verschiedenen Imkereien abgegeben werden. Sollten Sie keine Möglichkeit dazu haben, bitten wir Sie, das Glas völlig entleert über die Glascontainer wieder dem Dualen System zuzuführen. Letzteres gilt auch für die Honiggläser, die nicht über den Aufdruck „deutscher Imkerbund“ verfügen.